Nachder Uni mit Chika und Stefan zu einem Asiageschäft gefahren, aber nur Kokosmilch besorgt. Danach in meinem Zimmer staubgesaugt, zum ersten Mal hier 😉 aber ich habe das Gefühl den meisten Dreck nur aufgewühlt zu haben.
Anschließend durch dei Stadt gebummelt um Fotos aufzunehmen. Dabei ist uns Shonelle entgegengekommen und hat von uns ein Foto gemacht, wo ich die Brille runtergenommen habe und vermutlich in die Tasche gegeben habe. Seit dem ist die Brille verschwunden. Ich danke jedoch dem erlichen Finder der sie mir zurück bringt. Dann noch Probleme mit der Digicam gehabt, zum Frust habe ich mir dann Schokolade gekauft (und Zahnpasta etc., aber nicht zum Frust).
Daheim dann Wäsche gewaschen, nur ich habe gelernt und nur nochmehr mein Hemd gebügelt, denn Rest habe ich gekonnt ignoriert.
Nun da ich jetzt nur noch mehr verschwommen sehe, was ich tippe, werde ich für heute das Schreiben lassen und den Abend gemütlich hinter mich bringen. Vielleicht wird der morgige Tag entspannender. Da hab ich nämlich keine Uni 🙂
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Daily Archives: 27 September 2004
Immer einen Tag hinterher
Ich bin jetzt anscheinend immer einen Tag hintendrein, denn hier kommt die Zusammenfassung des Sonntages:
Nach dem Aufstehen holte mich die Erinnerung ein, daß ich diesen Sonntag dran bin mit Kochen. Deswegen bin ich zum Netto gegangen und habe dort 1,4 Kg Fleisch für 70 Kr gefunden! Für schwedische Verhältnisse ein Schnäppchen. Für alle die sich wundern, ob wohl Schweden ein christliches (protestantisches) Land sind, haben hier die Geschäfte am Sonntag offen. Leider verführt dieser Umstand auch dazu am Sonntag einzukaufen.
Apropos: Warum ist der Sonntag frei? Der 7. Tag der Woche ist ja eigentlich der Samstag. Muß noch herausfinden, was es da auf sich hat.
Nach dem ich den restlichen Tag vertrödelt habe, bin ich an das Kochen rangegangen. Das Menü besand aus: angebratenen Schweinsschnitzeln mit Erbsenreis, Rosmarinkartoffeln und gebratenen Auberginen. Anschließend ein Schokopudding, der nicht einmal aufkochen muß. Ich war sehr entzückt, wie gut das Essen gelungen ist. Dem Stefan waren die Auberginen zwar zu wenig und der Chika zu viel gatschig, aber ich war glücklich. Fast wie daheim und so gar nicht wie Austauschstudentenessen. Dabei haben wir mit der Chika deutsch gesprochen, da sie ein Jahr in der Steiermark gelebt hat und ihre Kenntnisse auffrischen möchte.
Dann bin ich mit Tom zu den Anderen zu V-Dala gegangen, wo sie die Kill Bill Serie gezeigt haben. Wir sind rechtzeitig zum 2. Teil gekommen, da wir den ersten schon zur Genüge kannten. Immer wieder nett, den Film zu sehen.
Und morgen, also eigentlich heute schon wieder um 10:15 Uni…
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