Also gestern Uni, sonst Zeit verspielt. Abends mit den deutschen Physikern wieder den Spieleabend aufleben lassen. Haben da ein tolles Reaktionspiel gespielt, das auf Memory basiert, mit verschärften Regeln und daß man einen Holzknüppel erwischen muß.
Klingt komisch, ist aber so.
Heute wieder Uni, aber in der Früh habe ich beinahe einen Herzkasper bekommen, weil mir eingefallen ist, daß man in den ersten 3 Monaten in Schweden um eine Aufenthaltsbewilligung beantragen muß, was ich natürlich rausgeschoben habe, bis ichs vergaß. Also nach der Uni hingeradelt und das erledigt (Nur dem Stefan hat ein Nachweis gefehlt, weil er sich nicht die Mühe gemacht hat, sich das anzuschauen). Zum Abendessen habe ich dann österreichische Krainer gegessen mit echtem, österreichischen, ungezuckerten Schwarzbrot. Das ist ein Nationalfeiertag!
Habe versucht den Australierinnen den Ausdruck: “Eitrige mit an Buckel und a Lebertorpedo” zu erklären. Sehr viel Verwunderung geerntet, sodaß ich erst garnicht versucht habe noch das “Sechzehnerblech” und den “Sargnagel” zu erklären.
Zum Schluß noch Film geschaut und mal kurz den Kernel neu kompiliert.

PS: In Gedenken an meine Volkschullehrerin, von der ich doch noch gelerntes behalten habe: Am österreichische Nationalfeiertag wurde nicht der Staatsvertrag unterschrieben (daß war nämlich der 15. Mai, wie jedes Kind weiß), sondern der Tag an dem zum ersten Mal keine fremden Truppen mehr in Ö stationiert waren (am 25.10.). Später mit der Neutralitätserklärung verschoben worden auf den 26. Für wen mein Schreibstil zu konfus ist, siehe hier.
Ätsch, schon wieder eine Diskussion gewonnen.
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