Monthly Archives: December 2005

Hej då, 2005

Jetzt ist auch 2005 schon vorbei. Wenn ich daran denke, wie immer alle stöhnen, daß im Alter die Zeit immer schneller vergeht, dann habe ich angst. Mir vergeht sie jetzt nämlich schon viel zu schnell.

Die Tage auf der LAN waren ganz lustig und ich habe noch ein Foto vom Weihnachtsbaum auf der Fachshaft Physik ausgegraben. Man bemerke, daß sämtlicher Weihnachtsschmuck aus Gambrinusdosen gefertigt wurde (woraus sonst?).

Für einen Jahresrückblick fehlt mir die Motivation und der Wille alles nochmal durchzukauen, also bleibt mir nur noch euch allen das zu wünschen:

Einen Guten Rutsch und Prosit Neujahr!

So long and thanks for all the fish.

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Rodeln: Runter kommen sie alle

Die Weihnachtsfeiertage sind jetzt vorüber. Was haben wir doch alle gut gegessen…

Gestern mit Lukas, Nussi und Thomas rodeln gewesen. Die Heide ist verschneit seehr schön. Wir hatten allerdings nur 3 Rennrodeln, so daß die Abfahrt eher unbequem war. Aber wir waren ja nicht zu unserem Vergnügen dort. Dabei hatten wir die Tendenz Sträucher mitzunehmen. Also wir haben eigentlich nur die Wege bereinigt.

Will heute noch auf Lukas Lan schauen.

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Rumkugeln

Für alle, die Nachschub brauchen, hier ein ausgezeichnetes Rezept. Die Rohfassung habe ich vom Wernfried bekommen:

Zutaten

  • 2 Sackerl Kokosette
  • 30 dag Kristallzucker
  • 25 dag Ceres
  • Kakao
  • 2 Pck. Vanillezucker
  • 2 Eier
  • Rum

Ceres zerlassen lassen, alles zusammenmixen, wobei mit Kokosette und Zucker die Konsistenz bestimmt wird. Damit die Masse härter wird, anschließend in den Kühlschrank stellen. Nach einer Weile herausnehmen und zu Kugerln rollen. Für die Umhüllung in Vanillezucker, Zucker und Kokosstreusel wälzen.

Gutes Gelingen!

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Write Me A Murder

Gestern war ich im Vienna’s English Theatre wo ich Write Me A Murder von Frederick Knott gesehen habe. Ein tolles Stück, die Charaktäre waren sehr gut gezeichnet.

Write me a murder_1

Write me a murder_2

Heute streiche ich wieder meinen neuen Schreibtisch mit Klarlack. Nun leider hat Klarlack die Eigenschaft eher schlecht sichtbar zu sein. Was darin resultiert, daß mein Kopf beim Streichen einen Winkel von 87° mit der Tichnormalen einnehmen muß, damit ich wenigsten erahnen kann, wo schon Farbe ist. Leute, kauft euch nur färbigen Lack!

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Wochenrückschau (die 50.)

Endlich habe ich meinen Laptop so wie ich ihn haben wollte. Mit RSS-Reader Liferea und sonstigen nützlichen Programmen. Das ist auch ein Grund, warum ich schon wieder sooo lange nichts mehr geschrieben habe. Hier sieht man meinen Bildschirm:

Bildschirmfoto_18.12.2005-klein

Mittwoch bin ich mit der Bahn zu meiner Oma gefahren. Die Fahrkarte habe ich mir bequem von daheim ausgedruckt, was den Vorteil hat, daß man beim Ticketkaufen nicht riskiert den Zug zu verpassen. Im Zug QED gerechnet und die herrliche Aussicht am Semmering genossen:

Fahrt über dem Semmering

Dann haben wir den Geburtstag meiner Oma gefeiert. Auf der Rückreise mit dem Auto gab es dann noch einen unplanmäßigen Stop beim ÖAMTC. Der dort hat die Motorhaube aufgemacht, reingeschaut und gemeint, man sehe nichts. Also hat er versucht mehr (etwas?) via Datenkabel herauszufinden. Die ganze Schwierigkeit bestand darin, dem Programm den richtigen Autotyp mitzuteilen und die richtigen Kabeln an den richtigen Orten anzuschließen. Wie kann es anders sein, es hat länger gedauert. Mit einem anderen Rechner konnte er endlich eine Fehlermeldung aus dem Auto quetschen. Den hat er gelöscht (auch wenn sie bald wieder da war), uns auf die Weiterreise geschickt und auf eine Werkstatt verwiesen. Naja, es hätte viel schlimmer ausgehen können.

Sonst habe ich mich maßlos über Win geärgert, weil es zu dumm ist Partitionen zu akzeptieren und auch mal von /dev/hda4 zu booten. Also: Win (und alles drumherum) 2x zu installieren… Gottseidank hat Win meine Gentoo Partition verschont.

Gestern noch in trauter Runde Tarock gespielt und heute angefangen meinen neuen Schreibtisch zu streichen.

Edit: Fotos vom Geburtstag gibt es hier.

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Der Zwiebelfisch

Ein Eintrag, den ich schon lange schreiben wollte. Und zwar über eine Kolumne im Spiegel namens Zwiebelfisch. Dort wird sehr amüsant über die (falsche) Verwendung der deutschen Sprache geredet. Daß es viele Stilblüten in Medien und in der Alltagssprache gibt, ist ja nicht verwunderlich, doch wahrscheinlich liest man oft nur drüber, bis falsches ganz gewohnt klingt. Jedenfalls kann ich diese Kolumne zwecks Unterhaltung und Bildung wärmstens empfehlen.

Auf diese Kolumne bin ich gekommen, weil mein Vater das Buch Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod herumliegen hatte.

Zwiebelfisch

PS: Natürlich bin ich mir bewußt, daß ich selber genug Fehler in mein Blog einbaue.

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Oh, du besinnliche Weihnachtszeit.

Heute (,also Montag,) ist der Laptop wieder gekommen, WOW läuft wieder darauf, im Moment halte ich Gentoo bei der Installation das Händchen. Kann es kaum erwarten, bis ich wieder meine schöne Arbeitsumgebung habe, die alles kann, was ich mir vorstellen kann.

Uni war heute interessant aber auch sehr anstrengend.

Mittlerweile werde ich Arte– und BR-Anhänger. In letzter Zeit zeigen sie sehr interessante Filme. Heute Nightmare before Christmas gesehen.

Achja. Asterisk läuft endlich, aber das ist eine andere Geschichte … (die ich erzähle, wenn ich mal Zeit habe.)

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Möbel schleppen

Bin soeben von Innsbruck zurückgekommen. Schön ist es dort und die Berge haben mich wieder beeindruckt.

Sofern ich dazugekommen bin sie zu bewundern, denn wir haben ordentlich gearbeitet. Kästen und Bett abgebaut, übersiedelt und dann wieder zusammengebaut. Dabei hat sich der Kasten als außerordentlich störrisch herausgestellt. Dafür gabs Kasspätzle und gemütliches beisammensitzten.

Die Heimfahrt war wieder elendslang und den Laptop hat Gericom erst gestern weggeschickt.

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Zurück von Lissabon

Bin am Montag von Lissabon zurückgekommen. Es ist eine sehr schöne Stadt mit einem eigenen Charme. Südländisch mit teilweise sehr runtergekommenen Häusern. Die Stadt ist auch sehr hügelig, einen weiteren Tag hätte ich wahrscheinlich nicht mehr durchgehalten…
Portugisisch liest sich ähnlich wie Spanisch und hört sich wie eine slawische Sprache an.

Während wir dort waren, gab es auch einen Stadtmarathon. Es war sehr interessant vom Frühstücksaal herab den gequälten Körper zuzuschauen.

Lange bleibe ich nicht hier, heute geht es mit dem ICE nach Innsbruck zum Gregor. Meine “Zu-Erledigen” Liste wird immer länger und länger.

Fotos von Lissabon findet ihr wie üblich hier (RSS).

Lissabon
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