Monthly Archives: April 2006

Cocktails und Vlogs

Da es in letzter Zeit eher ruhiger ist, will ich nur kurz über 2 interessante Sachen berichten, die gefunden habe.

Da wäre mal Democracy, – wer hat sich eigentlich diesen Namen ausgesucht? – ein OpenSource Programm, das mit RSS Feeds, Bittorrent und ähnlichem zurecht kommt.Es gibt auch schon Pakete für diverse Linux Distros, jedoch nicht Gentoo. Nicht einmal mit wine habe ich es zum laufen gebracht, also habe ich es auf ner 800 MHz Win Dose ausprobiert. Ich muß sagen, das Konzept hat was und es ist wert ausprobiert zu werden. Allerdings war es auf dem Rechner unerträglich langsam, sehr wahrscheinlich auch unnötig. Aber so ist das am Anfang meistens mit Betas.

Dadurch bin ich auf folgendes witzige Videoblog gestoßen: TikiBar (feed), wo Cocktailrezepte vorgestellt werden.

Cheers!

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iFolder

War in letzter Zeit sehr beschäftigt, war die beiden letzten Wochenenden in der Steiermark.

Sonst habe ich mich noch mit iFolder gespielt. Das ist ein weiteres OpenSource Projekt aus dem Hause Novell. Es ermöglicht eine einfache Synchronisation von Dateien, indem man einen lokalen Ordner zu einem iFolder macht. Daraufhin werden bei Bestehen einer Netzwerkverbindung Änderungen an dem Ordner an den Server und durch den an alle anderen eingerichteten Clients weitergegeben. Das Bedeutet, daß man sich nicht mehr manuell um die Synchronisation kümmern muß, sondern alles sehr bequem und anwenderfreundlich im Hintergrund geschieht.

Der große Vorteil dabei ist, daß man seine Daten auch am Laptop dabei hat, wenn man fern ab von einem Netzwerk ist. Bisher habe ich meine Daten ziemlich exklusiv über Samba gespeichert, worauf ich von außen meist keinen Zugriff hatte.

Nicht zu verachten ist auch die Möglichkeit auf die Daten via Webinterface (auch via https) von jedem (auch fremden) Rechner zugreifen zu können. Ich weiß es gibt schon viele solcher Web2-Anwendungen die das können, aber diese Lösung integriert sich wunderbar in mein System und ich vertraue meinem Server mehr…

iFolder kommt auch mit einer Rechteverwaltung, so kann ich anderen Lese- und/oder Schreibrechte geben.

Der Nachteil dabei jedoch: die Daten werden auf jedem Rechner lokal gespeichert, das heißt bei N Clients N mal den Platzbedarf (eigentlich N+1, da am Server nochmal). Deswegen hat Samba immer noch eine Existenzberechtigung für die Verwaltung aller großen und/oder nicht so wichtigen Dateien.

Hier das obligatorische Bildschirmfoto:

PS: Neben der hier beschrieben Serverstruktur gibt es auch die flexiblere Workgrouparchitektur.

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Die Sterne

War heute/gestern auf der FM4 Radiosession mit ?Die Sterne“. Zu den Karten bin ich sehr zufällig gekommen, ich habe am Tag davor in einem Forum gesehen, daß wer zwar Karten bekommen hat, aber leider keine Zeit hat. Des einen Leid, des anderen Freud.

Als es dann endlich anfing, fiel es mir schwer auf den (allerdings sehr bequemen) Sitz zu bleiben. Viele Stücke waren von ihrem neuen Album ?Räuber und Gedärm“, es kamen jedoch auch Klassiker wie ?Was hat dich bloß so ruiniert“, ?Big in Berlin“, ?Universal Tellerwäscher“.

Es war zugleich auch die Premiere für ihr neues Album und so ging es gleich zur Sache mit ?Es könnte noch mehr knallen?. Ebenfalls dran kam auch der Ohrwurm ?Aber andererseits?. Obwohl man gemerkt hat, wie vielen Leuten es gefallen hat, so dauerte es doch bis ziemlich zum Schluß bis sie Aufstanden und sich zu den flotten Gitarrenakkorden bewegten.

Die Lieder waren abwechslungsreich und die Texte recht originell, mir gefiel es einfach rundum.

Heute (3.4.) ab 19 Uhr kann man in der Homebase von FM4 den Mitschnitt hören. Das geht auch übers Internet.

Am Keyboard, bzw am langen Flügel saß Richard von der Schulenburg, der mich stark an Lars in Berlin erinnerte.

Leider gab es am Ausgang keine Möglichkeit Platten zu kaufen oder ich war bloß zu blind. Dafür gab es gratis Erfrischungen.

Eines ist klar: Hamburg hat einen weiteren Pluspunkt bekommen.

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