War in letzter Zeit sehr beschäftigt, war die beiden letzten Wochenenden in der Steiermark.
Sonst habe ich mich noch mit iFolder gespielt. Das ist ein weiteres OpenSource Projekt aus dem Hause Novell. Es ermöglicht eine einfache Synchronisation von Dateien, indem man einen lokalen Ordner zu einem iFolder macht. Daraufhin werden bei Bestehen einer Netzwerkverbindung Änderungen an dem Ordner an den Server und durch den an alle anderen eingerichteten Clients weitergegeben. Das Bedeutet, daß man sich nicht mehr manuell um die Synchronisation kümmern muß, sondern alles sehr bequem und anwenderfreundlich im Hintergrund geschieht.
Der große Vorteil dabei ist, daß man seine Daten auch am Laptop dabei hat, wenn man fern ab von einem Netzwerk ist. Bisher habe ich meine Daten ziemlich exklusiv über Samba gespeichert, worauf ich von außen meist keinen Zugriff hatte.
Nicht zu verachten ist auch die Möglichkeit auf die Daten via Webinterface (auch via https) von jedem (auch fremden) Rechner zugreifen zu können. Ich weiß es gibt schon viele solcher Web2-Anwendungen die das können, aber diese Lösung integriert sich wunderbar in mein System und ich vertraue meinem Server mehr…
iFolder kommt auch mit einer Rechteverwaltung, so kann ich anderen Lese- und/oder Schreibrechte geben.
Der Nachteil dabei jedoch: die Daten werden auf jedem Rechner lokal gespeichert, das heißt bei N Clients N mal den Platzbedarf (eigentlich N+1, da am Server nochmal). Deswegen hat Samba immer noch eine Existenzberechtigung für die Verwaltung aller großen und/oder nicht so wichtigen Dateien.
Hier das obligatorische Bildschirmfoto:
PS: Neben der hier beschrieben Serverstruktur gibt es auch die flexiblere Workgrouparchitektur.
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