Author Archives: Gunther

Semlor essen

Heute wieder Quanten gehabt, danach haben Stefan und ich uns bei einem chinesischen Mittagsbüffee vollgegessen.
Am Abend haben wir mit Cambius (Organisation für technical und science Studenten) Semlor gebacken und danach gegessen.
Ein Grund das Opengl bei mir noch nicht läuft ist, daß ich mit meinem gcc Probleme bekommen habe.
ATI ist auch ein schweres Argument gegen den Mini Mac.
Gerade The Iron Giant gesehen, echt ein netter Film, gute Handlung.

Hier noch das Rezept von Semlor:

“Semlor” – Semmel buns

Short history:

Is traditionally eaten on “fettisdagen” (fat tuesday) to fatten one self, before people begin the fasting (formerly). The ingredients in the bun, and the fittings, has changed over the centuries in which semmel buns has been eaten in Sweden.
Ingredients:

* 75g butter
* 5dl milk
* 50g yeast (fresh)
* ½-1 tsp salt
* 1dl sugar (or white syrup)
* 1-2 tsp cardamom (grinded or milled)
* 14-15dl wheat flour (about 875g)
* 1 egg

Filling:

* 200g almond paste (or 1½dl sweet almond + 1½dl sugar)
* 1dl milk
* 2-3dl whipped cream
* icing sugar

Oven temperature:

* Big semmel buns 200 degrees C
* Medium semmel buns 200-225 degrees C
* Small and mini semmel buns 225-250 degrees C

How to do it:

Melt the butter in a saucepan, add milk and heat to 37 degrees C (finger hot, higher temperature will kill the fresh yeast). Crumble the yeast in a bowl. Stir the yeast with some of the dough gravy. Add rest of the dough gravy, salt, sugar (or syrup), cardemom, egg and almost all the flour. Save some of the flour to the forming of the buns later on. Work with the dough until shiny and lets go of the bowl.

Ferment dough under baking towel for approximately 30min. Roll wanted number of buns. Ferment buns on baking plate under baking towel 20-30min, the shorter time for big buns. Brush buns with egg before baking in oven. Bake big buns in the lower part of the oven about 25min, and other bun sizes in the middle of the oven about 15min and 7-10min. Cool on baking bars under baking towel.

Cut a small lid off each bun. Remove some of the inner parts of each bun with a fork, and crumble in a bowl. Mix with grated almond paste (or with finely chopped or grinded almond and sugar). Add milk and stir until pretty loose mixture.

Distribute evenly in buns. Whip cream and add som to each bun. Put the lids back on and sift some sugar icing on top.
Serving suggestion:

With hot milk, put the bun in a plate with some hot milk in it.
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Weg gehts schnell…

Also heute um 8 Uhr (!!) auf der Uni gewesen um an unseren Sterlingmotoren weiterzubasteln. Heute war jedoch nicht ganz mein Tag und es ist leicht etwas wegzudrechseln oder bohren anstatt hinzu. Naja, also wir hätten in eine dünne Scheibe ein Vertiefung und anschließend ein kleineres Loch machen sollen. Vertiefung war sehr tief, sodaß der Bohrer, der das kleine Loch hätte machen sollen, ein großes (so groß wie die Vertiefung hätte sein sollen) gemacht hat. Doch trotz der vielen hätten und sollen scheint noch nicht all Hopfen und Malz verloren zu sein.
Nachher noch Rel. Quanten gehabt. Danach mich mit Opengl und “§$”§% ATI herumgeärgert. AN ALLE: ATI ist pfui, nieeee kaufen.
Dann noch die letzten Zuckungen der WoW-Beta gesehen (Level ?? Dämonen [kein Scherz, echt Level ??])
Höre gerade Dr. Hook. Ihre Alben sind einfach toll.
Anschließend Sideways gesehen. Wenig witzig, nicht empfehlenswert.
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Das Wochenende…

…war sehr entspannend. Heute nur WoW und Canasta gespielt, gestern war Fika bei Chika und anschließend nochmal bei Mathias, wobei ich ihm bei seinem Gentoo Linux geholfen habe. Am Freitag haben Stefan, Chika und ich Sushi zubereitet. Zwar mit geräuchertem und nicht mit rohem Lachs, aber es ist sehr toll geworden. Nur meine erste Rolle war desaströs, weswegen ich sie gleich verschlingen mußte. Da man auch den klebrigen Rundkornreis verwendet, war es sehr schwierig den Reis in seine endgültige Position zu bringen, aber Sushi werde ich wieder einmal machen.
Einen Abend war wir auch in Stockholms Nation, was normal lustig war.
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Immer mitten durch

Also für alle die es noch nicht anderswertig gehört haben, ich hatte einen kleinen Unfall.
Tom, Stefan, Thomas einige andere und ich sind am Samstag Abend nach Gamla Uppsala gefahren, um dort Schlitten zu fahren. Als wir dann einen Grabhügel heruntergefahren sind, hatten wir eine hohe Geschwindigkeit drauf, aber es gab keine Möglichkeit dem sich uns nähernden Zaun auszuweichen. Reihenfolge unseres “Zuges”: Tom, Stefan, ich und Thomas.
Als ich aufgestanden bin, lag Stefan mit Gesicht nach unten im Schnee, Tom und Thomas ist es gut gegangen. Nach vielen Minuten des Lachens und Auwehen, verließen wir den durchbrochenen Zaun und sind ins Krankenhaus gefahren. Dort haben sie uns warten lassen und um 2 Uhr in der Früh durfte Tom nachhause gehen; Stefan und ich mussten aufgrund von Frakturen in der linken Gesichtshälfte dort übernachten. Mit Infusion auf einer Pritsche und mit Handtüchern als Polster. Am Morgen danach haben sie uns aber gleich nach Hause geschickt und gemeint wir sollten am Montag Morgen zur Plastischen Chirugie gehen, wo sie uns dann gesagt haben, daß wir nicht operiert werden mussten.
Das Kauen fällt mir immer noch schwer, aber die Schwellung ist zurückgegangen. Laut Ärztin ist in 4-5 Wochen wieder alles beim alten. Wenigsten haben Stefan und ich am Freitag davor noch 1,5 Kg Rippchen gemacht. Diesen Freitag waren wir auch im Club Salt, wo wir sehr viel spaß hatten.
Diese Woche habe ich hauptsächlich mit Canasta und World of Warcraft verbracht.
Heute in Stockholms Nation gewesen und die neue SunnySideUp CD gehört. Einfach toll, was uns zum nächsten Thema bringt:

An unserem Router hängen mittlerweile 6 Leute dran und wir haben in 15 Tagen 95 Gig an Traffic verursacht. Respekt!
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Eine Schneeballschlacht …

… habe ich gerade hinter mir. Und mir sind ein paar ganz gute Treffer gelungen, nachdem ich beim Dart spielen in der Herrenrunde heute nicht so geglänzt habe.
Heute nur Uni gehabt; wieder von 13-15 Uhr, sodaß ich ziemlich spät das letzte Kotlett gegessen habe. Die ersten waren mit Zucchini, Kartoffeln und Artischocken, das heute mit Erbsenreis mit Mais. Das habe ich von Renzen abgeschaut, und es ist wirklich delikat.
Gestern habe ich mit Tom und Linda “The Forgotten” angeschaut. Es hat einige gute erschreckende Momente, aber ich weiß nicht ob die Handlung Sinn machen soll. Also es hat uns ein paar mal ordentlich gerissen. Wobei ein paar mal habe ich es kommen sehen, aber ich habe mich mehr über Toms und Lindas Reaktionen erschreckt, als über die Szene selbst.
Sonst sind Matthias, Stefan und ich den ganzen Tag in der Werkstätte gestanden, wo wir an unserem Sterlingmotor gearbeitet haben. Es ist sehr interessant auch Erfahrungen an einer Drechselmaschine und an einer Metallsäge(!) zu sammeln, auch wenn es doch ganz schön auslaugend ist. Ich frage mich, ob die Maschine nachher auch funktionieren wird. Denn wegdrechseln ist leicht, aber …
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Karten, Party und Relativistik

Ich merke, daß ich schon seit langem nichts mehr geschrieben habe, aber die Tage waren sehr intensiv. Auf der Uni höre ich jetzt Relativistische Quantenmechanik, wobei wir heute die Klein-Gordon Gleichung hergeleitet haben und damit gezeigt haben, daß es Antiteilchen geben muß. Für mich jedenfalls faszinierend.
Mit Glück werde ich morgen um 8 bereits einen Sterlingmotor bauen, was auch eher Spaß bereiten sollte.
Gestern habe ich 7 Stunden Karten gespielt, so ca. 4 St. Canasta und den Rest Uno.
Am Freitag war ich kurz in Värmlands, wo wir Iva verabschiedet haben und nachher bin ich noch nach Flugsta zu Matthias Einweihungsparty gefahren.
Jetzt sollte ich mich mal aufs Studieren konzentrieren.
Ach ja, gerade einen sehr guten Film gesehen: In Good Company
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Alles beim Alten und viel Neues

Ohne Entspannung geht es weiter, nachdem der Reisetag seeehr öd war, ist heute gleich die Uni losgegangen (eigentlich schon früher, aber für mich halt).
Erster Kurs: Relativistische Quantenmechanik. Der Titel hört sich ja toll an. Also wenn ich nicht schon Physik studieren würde, der Titel würde mich dazu bringen. Wie jeder Kurs fängt auch dieser trügerischerweise mit leichten Wiederholungen an, nur um dann nach einer Woche ins entrückte Abstrakte zu entgleiten. Aber man wird sehen. Mit dabei sind jedenfalls die üblichen Verdächtigen.
Ansonsten möchte ich noch einen Kurs machen, wo man einen Sterling-Motor selber baut. Ja, wir sind verspielt. Aber die ganze Planung liegt noch sehr im Dunkeln.

Achja, jetzt mal zum interessanten Teil. Ich habe mir das Fahhrad von Esther ausborgen müßen, die am Freitag zurück nach Deutschland fliegt und deswegen ihr Fahrrad verkaufen will. Sie hat mich noch vor dem hinigen Schloß gewarnt (eine andere hätte beinahe den Schlüssel abgebrochen). Und prompt nach der Uni habe ich den Schlüssel im Schloß abgebrochen. Mit dem Matthias gemeinsam sind wir zurück in die Uni gegangen, wo wir eine Zange holen wollten, aber als wir an den Hausmeister(?) gelangt sind hat der gemeint, ohne es vorher zu sehen, er könne es öffnen. Es war eine wirklich dicke Kette die sehr abschreckend ausschaut, aber wir haben das Fahhrad ins Gebäude getragen, wo er ohne weitere Fragen zu stellen und mit einer Begeisterung in 20 Skeunden die Kette durchgeflext hat.
Soviel zum Thema Sicherheit.

Abends bei Chika zum Essen eingeladen gewesen und dann mit Stefan, Luc, Tom (engl.) und Thomas (franz.) Dartspielen gegangen. Auch ohne optische Hilfsmittel habe ich sie fast in Grund und Boden gespielt. Alles in allem ein toller Abend.

Dann noch: es sind nur Studentinnen nachgezogen, nachdem viele schon Uppsala verlassen haben, und alle sind nett…
Während ich diesen Bericht schreibe, hat mir Chika eine Sushi-Mach-Rolle und eine echte Schüssel aus der Heimat mitgebracht.
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Adieu Heimat

Nun heißt es wieder aufbrechen. Morgen – noch bevor sich die Nebelschwaden von den braunen, schneelosen, sowie tristlosen Äckern verziehen, wird mein Flugzeug schon in den Himmel entschwinden; um mich Stück für Stück, Meile für Meile von der vertrauten Umgebung, meiner Umgebung zu entfernen.
Unterbrochen wird meine Reise sein durch einen unsäglichen langen Aufenthalt in einer fremden Stadt voller unbekannter Gesichter.
Und erst lange nachdem in Schweden schon die letzten Sonnenstrahlen verblaßt sind, werden die grellen Halogenscheinwerfer über die Landepiste von Arlanda streifen und abrupt zum Stillstand kommen. Danach verlangt es nur noch eines Busses und einem Fußmarsch, bis ich wieder in einem Bett Erholung finden kann.

Heute den Tag noch im geruhsamen Kreise der Familie verbracht und noch einen interessanten und guten Musikstream gefunden.
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10 Jahre FM4

Also FM4 ist 10 Jahre geworden, den Start habe ich wohl verpaßt, weil ich in Belgien war.
Aber auch bei mir ging es in den letzten Tagen sehr drunter und drüber, (Kein Kommentar, ich weiß, daß das ein schlechter Übergang war) sodaß ich mich auf den geregelten Alltag *lol* in Schweden freue *rofl*.
Wochenende habe ich bei meiner Oma in der Steiermark verbracht, davor ein ordentliches Schnitzel beim Figlmüller gegessen. Vorher auf Uni verzweifelt, da ich hoffe, eine jetzt laufende VU (!!) angerechnet zu bekommen. Davor Silvester, Weihnachten gefeiert und aus Schweden zurückgekommen. Oder bin ich jetzt zu weit zurückgegangen?
Na, ich höre sichherheitshalber auf.
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Das Festessen

Gestern waren wir bei meiner Firmpatin eingeladen, wo wir wie immer tolles Essen bekommen haben. Ich habe mir dabei eindeutig zu oft nachgenaommen. Denn es gab eine leckere Suppe, einen Hasen mit Orangengeschmack, als Nachtisch Bratäpfel mit Maronifüllung und zum Abschluß eine Molokov-Torte mit selber gemachten Biskotten. Dazwischen habe ich mich noch mit Windows ME geplagt und da ganz viel Opensource Programme installiert.
Danach haben wir noch Spiele gespielt wie Carcasson und 11er-raus. Ein toller Tag.
Am Abend habe ich vom Lukas interessanten Link bekommen. Jetzt gibt es auch für Windows Anwender keine Ausrede mehr, GPG nicht zu nützen.