Uni um 1, vorher zu nichts gekommen, nachher auch nicht wirklich.
Naja ich habe um 4 ein Chili ohne Chili gekocht. Mit mehr als einem halben Kilo Fleisch, davon werde ich noch lange essen. Abends sind wir dann zu Värmlands Nation gegangen, wo eine große Party war. Dort dann wieder politisiert mit Stefan und Tom, bis wir heisere Kehlen hatten, da wir die Musik nebenan übertönen mussten. Nachdem Tom gegangen ist, noch bißchen getanzt. Musikgeschmack haben die Schweden anscheinend genauso wenig wie für Gewand. Manchmal kann man da einfach nur den Kopf schütteln, nun sind jetzt nachhause gegangen und mache mich wieder übers Chili her.
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Ein bißchen Spaß muß sein
Heute Uni um 1, was bedeutet, heute weniger Zeit am Vormittag zum verplempern zu haben. Anschließend die Vorlesung war einmal nicht wirklich etwas Neues, da alles schon im Demtröder 1 war, beziehungsweise die Streungssachen wir schon in Meßverfahren gemacht haben.
Nach der Uni haben wir uns für eine Bootsfahrt angemeldet, die 250 Kr kostet und unbegrenzt Essen und Trinken includiert. Ich hoffe jedoch, daß wir auch an Land kommen und etwas sehen werden. Aber in ca. 2 Wochen bin ich klüger.
Danach habe ich Nudeln mit Sugo gemacht, über deren Rest ich mich gleich hermachen werde – daher der leicht gehetzte Ton. Wobei das wirklich nicht mein Leibgericht ist, aber was weg muß muß weg.
Anschließend habe ich mich mit den Fotos gespielt, ihnen sinnvolle Namen gegeben und Kommentare hinzugefügt. Derzeit hier zu besichtigen. Als ich das geschafft habe, bin ich drauf gekommen, daß Stefan mit seiner Digikam ein Jahr hinten drein ist. Sein Apparat glaubt, wir häten noch 2003 und damit ist mein System leicht durcheinandergebracht. Typisch Stefan…
Spontan habe ich die Australierinnen und Engländerinnen zu Stockholms begleitet, wo wir rechtzeitig dort waren und somit keinen Eintritt haben zahlen müssen. Bei einer fremden Nation zahlt man nämlich nach 9 Uhr ca. 60 Kr. Ich habe mich viel mit den englischsprachigen unterhalten, habe aber auch wieder alte Bekannte vom International Gasque getroffen. Bin aber früher abgebrochen, da ich morgen wieder um eins Uni habe. Bin eigentlich froh daß ich draußen bin, weil die Disco schon sehr laut ist. Langsam werde ich alt…
Deswegen gehe ich jetzt auch zu Bett.
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Ich als Kampfpilot
Jetzt weiß ich, wie sich ein Kampfpiloten fühlen… Aber alles der Reihe nach.
Gestern sind wir noch alle zusammengesessen und haben zu politisieren angefangen. Dabei hat eine rüde, unsorgfältige Aussage eines Amerikaners dessen Kubabeziehungen ruiniert (Ja, eigentlich sollten wir runterfahren und uns die guten Zigarren und Frauen mitnehmen.). Stefan und ich sind dann um halb 2 erschöpft schlafen gegangen.
Wieder erst um 3 Uni gehabt, was einem einen gemütlichen Vormittag beschert. Mittagessen bestehend aus Mozarella, Speck, Tomaten und Salat in einem Pita-Gebäck. Nett, einach und ziemlich schnell. So schnell, daß ich immer einen Streß beim Kochen habe.
Anschließend beschloßen Stefan und ich uns eine Regenhose zu kaufen. Großer Fehler! Sobald wir im Intersport drinnen waren fing das Theater an. Es gab keine passenden Sachen sondern alles nur in XL. Wer Schweden gesehen hat, fragt sich warum. Nach Stunden haben wir uns für atmungsaktive (!!) Regenhosen entschlossen, die es in Kombination mit einer Regenjacke gibt. Ganze 650 Kr. hat uns das gekostet und wir schauen aus wie Schießbudenfiguren darin aus, so zu groß sind uns die Sachen. Als wir endlich draußen waren, erzählte Stefan, daß Untersuchungen ergeben hätten, daß die Streßbelastung von Männern während der Weihnachtseinkäufe so groß ist, wie die von Kampfpiloten. Ich glaub, wir konnten das toppen, nur daß Kampfpiloten richtige Entscheidungen treffen; beim Einkauf bin ich mir da nicht so sicher.
Dann kam ein Intermezzo auf der Uni und anschließend hat es Stefan geschaft seinen (ach soooo) großen Rucksack (zig Liter) unterhalb der Regenjacke anzuziehen. Muß bei nächster Gelegenheit davon ein Foto machen. Auf Grund eines Komunikationsproblemes meinerseits, hat Stefan unsanft vom Rad aus den Boden geküßt. Anschließend haben wir die Regenjacke von ihm wieder eintauschen können (ohne daß sie etwas bemerkt haben). Für Stefan war es bereits der 3. Besuch dort, da er zwischendurch nochmal ne Hose suchen wollte.
Zur Beruhigung habe ich zum Abendessen Lachsfillet in Rotwein-Obersauce mit Kartoffeln gemacht. Es ist unglaublich wie billig hier Lachs ist.
Nun reicht es mir, genug Schachtelsätze, deren Sinn nicht rüberkommen will, und diese lästigen Tippfehler…
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Nichts tun ist anstrengend
Heute hatte ich erst um drei Uhr Uni, daß heißt das ich den gaaaaanzen Vormittag verplempern konnte. Trozdem waren meine größten Erfolge schon in der Früh: mal wieder rasieren, Geschirr spühlen und die Küche (oberflächlich) putzen.
Dann habe ich mir ein Buch geleistet: Three Men on the Bummel von Jerome K. Jerome, da ich den Vorgänger gelesen habe (lang, lang während der Schulzeit ists her). Echt billig, nur 33 Kr. aber natürlich noch nicht einmal reingeschaut.
Während der Fahrt zum Angström hat man den Herbstbeginn bemerkt, ohne Handschuhe ist es bereits sehr schmerzlich. Stefan und ich haben uns die ganze Fahrt überlegt, warum wir eigentlich Schweden Spanien vorgezogen haben. Ich weiß es nicht mehr… Ich glaube ich hatte Angst vor der Sonne… Muß aufhören, gegen die Wand zu rennen und sollte mir ne Sonne fürs Zimmer zeichnen.
Ich glaube mir gefällt so ein Blog immer mehr, man schreibt und schreibt und keiner widerspricht einem *ggg*
Nach der Vorlesung zurückgefahren und L’auberge espagnole gesehen, nachdem ich eine “Sicherheitskopie” von dem Film angelegt habe. Recht nett der Film, handelt von Erasmusstudenten. Nur das die in Spanien waren…
Nun, dann werde ich mal jetzt in ein Pub aufbrechen und die Tatsache ausnützen, daß ich morgen schon wieder erst um 3 Uni habe.
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So muß eine Woche beginnen…
… heute um 8:15 Uni gehabt. Ich darf nicht dran denken, daß wenn ich in Österreich wäre, ich noch Ferien hätte.
Jedenfalls hat heute ein deutscher Prof. die Quantenvorlesung übernommen und er hat gleich erklärt, daß dies selber seine erste Vorlesung wäre. Dafür war er zeimlich gut, jedoch haben es sich Stefan und ich nehmen lassen, ihn in der Pause etwas zu fragen. Nun unsere Frage war so, daß wir unser Unwissen nicht schöner hätten darstellen können. :-{
Nach der Uni haben wir ein Asia-Geschäft aufgespürt, welches uns in Zukunft noch nützlich sein wird.
Doch unser Geld haben wir wieder im Netto ausgegeben. Dort haben wir auch gleich unseren Kakao zurückgetragen, den ich am Sonntag fürs Ficka (= Kaffee trinken auf Schwedisch) gekauft habe. Hat geschmeckt wie Buttermilch mit Schokogeschmack, was wahrscheinlich daran lag, daß sie die Lagerungshinweise (unter 5 Grad) rigoros mißachten.
Zum Mittagessen empfahl der Chef des Hauses gegrillten Feta mit Salat, anschließend Fleischbällchen mit Risibisi. Notiz an mich selbst: weniger Öl beim Feta tuts auch und erzeugt eine bessere Kruste.
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Noch ein Update
Bin gerade vom Kubb spielen zurückgekommen. Das ist ein traditionelles Spiel, ähnlich dem französischen Boules, nur das hier mit Holzstücken geworfen wird. Meine Mannschaft hat verloren, obwohl wir eindeutig überlegen waren. Die anderen, incl. Stefan, haben ja auch geschummelt *schmoll*.
Wollte noch anmerken daß man von mir gemachte Fotos hier sehen kann. Bin jedoch auf der Suche nach einer besseren Lösung, da mich diese nicht wirklich begeistert.
Desweiteren wenn mich wer anrufen will so kann er dies gratis machen, wenn er sich bei Sipgate.at registriert hat.
Ich freue mich bereits auf das Abendessen, welches heute eine Japanerin, die in der Stmk ein Jahr gelabt hat, kocht.
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Erste Schritte
Nun springe ich auch endlich auf den neumodischen Zug auf und mache ein Weblog auf. Ich weiß noch nicht ob ich so exhibitionistische Veranlagungen habe, aber ich sehe es als Gelegenheit mit der Heimat in Kontakt zu bleiben.
Tja, mehr folgt, wenn ich mehr zu sagen habe…
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