Sexy Linux

Daß Linux auch optisch sexy sein kann, ist ja schon ein alter Hut, doch endlich ist es auch mein System daheim. Als mal wieder der Drang nach schöner Optik zu stark wurde, habe ich mein System genauer angeschaut. Die bestehende Mißkonfiguration beseitigte ich indem ich den ATI Treiber raushaute und die notwendigen Module hinzufügte. Endlich sah ich direct rendering: Yes. Danach kam der Rest von alleine, mit der einen Ausnahme, daß ich nicht den allerneuesten Mesatreiber hernehmen konnte, da es da noch Probleme gibt.

Windows kann mit Aero auch annähernd das Selbe, wenn auch mit großer Verzögerung. Mac waren die Ersten, aber wie bei Windows kann es Linux durch das Fehlen mehrerer Arbeitsflächen nicht das Wasser reichen was optische Spielerein und Raffinessen betrifft.

Natürlich sind viele Effekte reine Spielerein, aber man soll die positiven Einflüße, auf den Arbeitsfluß nicht unterschätzen.

Ich habe bewußt die einzelnen Schritte ausgelassen, da es online genügend ausführliche Seiten und Wikis gibt, wo die Vorgehensweise besser beschrieben wird, als ich es könnte. Aus selben Grund keine Bildschirmfotos, sondern nur einen Link zu Beryl.

Schlemmermahl

Versprechen muß man halten und deswegen habe ich heute den Kochlöffel geschwungen. Inspiriert von La Tartine Gourmande habe ich eine Karottensuppe mit Koreander und Pistazien als Vorspeise, eine Tarte mit karamelisierten Zwiebeln, Ruccola und Sardellen und hinterher Schokoladenkekse gereicht.


Tarte aux oignons caramélisés et anchois

Vor allem die Tarte ist wunderbar gelungen, schönere Bilder und Rezepte sind dem Originalblog zu entnehmen.

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Hummer und alte Weggefährten

Da ich gestern in den Genuß von allerlei Meeresgetier gekommen bin, gebe ich den Tipp gerne weiter: Im Lobster Dock, Karlsplatz 5 kann man sehr ausgezeichnet essen.

Facebook fasziniert mich derzeit, auch wenn es schon älter ist. Simpler Aufbau, typisch Web-2.0 (jetzt habe ich dieses Unwort doch geschrieben) mit allen dazugehörigen Datenschutzbedenken und dennoch benutze ich es. Weil es den einfachen Kontakt mit fast schon vergessenen Freunden ermöglicht.

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Off

Gestern war Shutdown Day und ich habe ihn brav durchgehalten und den Tag bei meiner Oma verbracht.

Heute mit dem Laufen angefangen, zum ersten Mal in diesem Jahr, da ich aufgrund meines Terminkalenders meine Gesundheitsplanung nicht mehr in universitäre Hände lege. Das heißt: selber den Schweinehund bezwingen.

DRM? Es geht auch ohne.

Bin gestern auf folgende Seite gestoßen, auf der es freie und kostenlose Musik legal zum runterladen gibt: Jamendo. Vielfach noch unbekannte Künstler, jedoch findet man schnell gute Musik. Mit derzeit 2709 veröffentlichen Alben ist das schon ziemlich beachtlich. Wenn man will, kann man auch den Künstlern Geld zukommen lassen.

Wenn man genug in ein Album reingeschnuppert hat, kann man es per Bittorrent dann runterziehen. Je nach Wunsch als Ogg oder Mp3-Datei. Und das Ganze ging schnell, mit über 500 KB/s.

Und es kommt noch besser: für Rhythmbox gibt es ein Plugin, womit man die Jamendo Musikbibliothek so bequem durchsuchen kann wie die eigene. Inklusive Knopf zum Download starten.

Mein erstes Album von dort ist Too Much Distortion von 4Midges.
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Harry Pöpi

Schon wieder ein neues Semester, Zeit für das nächste legendäre Fest der Fachschaft Physik! Es gibt gute Stimmung, billiges Bier. Also zahlreiches Erscheinen erwünscht!

Übrigens fällt mir nach all den intensiven Jahren des Studierens erst jetzt auf, daß die Semesterferien genau auf den kürzersten Monat des Jahres gelegt wurden!

Update: Leider, leider mußte das Fest abgesagt werden, aus Zeit- und Personenmangel…

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Wieder einmal Innsbruck

Gestern ging der Innsbruckaufenthalt zu Ende. Es war erholend, da wir Innsbrucks Sehenswürdigkeiten nun doch schon kennen. Die Svarovski Kristallwelten haben wir besucht, welche sehr künstlerisch angehaucht sind. Höhepunkt war sicherlich der Verkauf.


In den Kristallwelten – Bild ohne Kristall

Bei einem Kinobesuch haben wir Tagebuch eines Skandals angesehen und auf Gregors neuer Wii haben wir unsere Tenniskünste verfeinert.

Bei der Heimfahrt mittels Zug sind wir in Salzburg auf den ICE umgestiegen, was uns zwar nur 5 Minuten einbrachte, dafür ist das Reisegefühl angenehmer.

Endlich habe ich mich mal mit meinem Router beschäftigt, sodaß SIP jetzt wieder einwandfrei funktionieren sollte.

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Rebecca

Gregor ist mal wieder in der Stadt und nach einem opulenten Mahl im Palais Kinsky haben wir Rebecca gesehen. Es war mein erstes Musical, deswegen kann ich schwer vergleichen. Jedoch der erste Akt, nein – Teil, plätscherte ein wenig dahin, ohne große Handlungswenden. Dafür wurde dann alles in den zweite Teil gesteckt. Für meinen Geschmack ließ diese Einteilung zu wenig Platz um die Handlung voll zur Geltung zu bringen. Vorlage zu dem Stück ist der Film von Hitchcock. Lustig waren auch die Anachronismen.

Zwei Abende hintereinander habe ich jetzt auf der Wii probiert mit gemischten Glück. Beim Golfen dürfte ich zumindest den Dreh herausen haben. Bis zum letzten Platz war ich nur 1 über Par, doch dann verhinderte mir das letzte Loch den Platzrekord.

Dafür haben wir auch den ersten Wii-Schaden zu vermelden.

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